Unter Branding werden der Aufbau, die Entwicklung und die Etablierung einer Marke verstanden. Ein gutes Branding fällt auf, bleibt in den Köpfen der Kunden. Natürlich ist das Angebot und die Qualität Ihrer Speisen das Wichtigste; aber nur, wenn Kunden auf Ihren Foodtruck aufmerksam werden, können sie sich von Ihren Kochkünsten überzeugen – und wiederkommen.
Unter Branding werden der Aufbau, die Entwicklung und die Etablierung einer Marke verstanden. Ein gutes Branding fällt auf, bleibt in den Köpfen der Kunden. Natürlich ist das Angebot und die Qualität Ihrer Speisen das Wichtigste; aber nur, wenn Kunden auf Ihren Foodtruck aufmerksam werden, können sie sich von Ihren Kochkünsten überzeugen – und wiederkommen.
1. Schritt – der Aufbau einer Marke
Die ersten und grundlegenden Schritte zur eigenen Marke sind, einen passenden Namen für den Foodtruck oder Imbisswagen zu finden und die Erstellung eines Foodtruck Logos. Beide Elemente sind für die Markenbildung von großer Bedeutung, weshalb wir diesen Themen separate Abschnitte gewidmet haben . Während dieser Prozesse werden bereits wichtige Eckdaten definiert und Fragen beantwortet, die für das weitere Branding hilfreich sein können. Dazu zählen folgende Punkte:
- Wer ist die Zielgruppe? Was mag meine Zielgruppe oder wodurch definiert sie sich? Wie spreche ich meine Zielgruppe an?
- Was ist das Besondere an meinem Angebot, also was ist der sogenannte USP? Was unterscheidet mich von der Konkurrenz und was macht mich besser?
- Welche Farben, Schriften, Bilder und Tonalität gehören zur Marke? Diese Eckdaten sollten unveränderlich sein und sich durch die ganze Markenentwicklung ziehen.
- Welche Geschichte will ich mit meiner Marke erzählen? Geschichten setzen sich in den Köpfen fest und erhöhen den Wiedererkennungswert und die Kundenbindung.
Die Antworten auf die Fragen sind die Basis, auf der eine Marke aufgebaut und weiterentwickelt werden kann. Die einzelnen Elemente sollten in jeweiligen Marketingmaßnahmen integriert werden und wahrnehmbar sein – und zwar offline genauso wie online.
2. Schritt – Offline-Strategien für eine auffällige Marke
Ein Foodtruck oder Imbiss lebt vom Publikumsverkehr. Sie müssen also die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich ziehen, indem Sie sich von allen anderen Angeboten abheben. Es gibt verschiedene Marketingmaßnahmen, die nicht nur das Interesse wecken, sondern auch das Branding stärken. Dazu zählen:
- die Gestaltung des Foodtrucks – beispielsweise durch spezielle Lackierungen oder Aufkleber
- Tafeln und Aufsteller mit Angeboten oder einem Slogan – hier sollten Sie auf Aktualität achten
- gebrandete Servietten und Verpackungen – eine günstige Variante Ihre Marke präsent zu machen
- Uniformen, Schürzen oder Shirts – sorgen für ein einheitliches Auftreten des Personals und deren Escheinung als ein Team
- Designelemente wie Fahnen, Dekorationen usw. – als Eyecatcher und Abrundung Ihres Erscheinungsbildes
- Flyer, Plakate und Anzeigen in den lokalen Zeitungen – als Ankündigung der Standorte und/oder Zeiten
- Visiten- oder Stempelkarten – mit den Online-Daten und gegebenenfalls einem kostenlosen Extra nach dem zehnten Stempel
- Gebrandete Fanartikel – wenn die Markenentwicklung gelungen ist
Alle diese Elemente sollten – wenn möglich – der Farb- und Formsprache Ihres Unternehmens entsprechen und das Logo integriert haben. Gleichzeitig muss Ihr Auftritt ins Auge stechen und sich von der Konkurrenz durch eine Art stilsichere Aggressivität abheben. Nur dann wird Ihre Arbeit durch einen hohen Wiedererkennungswert entlohnt.
Im zweiten Schritt soll der potenzielle Kunde natürlich Lust auf Ihr Angebot bekommen. Das erreichen Sie durch eine appetitliche Auslage, eine abwechslungsreiche Speisekarte, gute Preise und einen sauberen Gesamteindruck. Diese Dinge haben auf den ersten Blick zwar nichts mit Branding zu tun. Aber auch Qualität, faire Preise und hohe hygienische Standards stärken die Marke. Denn der Kunde verbindet seine kulinarische Erfahrung mit der Marke, die er dank des Brandings überall sehen kann. Es entsteht die erste Kundenbindung, die das Geheimnis langfristigen Erfolges ist und die nun intensiviert werden kann. Beispielsweise durch weiterreichendes Marketing oder Ihre Internetpräsenz:
3. Schritt – Online-Strategien für Kundenbindung
Um Ihre Reichweite und Bekanntheit zu erhöhen, ist eine Onlinepräsenz unerlässlich – auch für Foodtrucks und Imbisswagen. In dieser Übersicht finden Sie die gängigen Formen in der Reihenfolge Ihrer Wichtigkeit:
- Unternehmenswebsite mit dem Namen in der Domain und im Unternehmensdesign
- Social-Media-Kanäle, hier vor allem Instagram und Facebook und Influencer-Marketing
- Content wie Blogs, Videos oder Ratgeber – beispielsweise Rezepte oder Küchentipps
- E-Mail-Marketing, um Kunden über Neuigkeiten und Veranstaltungen zu informieren
In speziellen Fällen kann es auch sinnvoll sein, über Affiliate-Marketing (Partner zur Vermarktung), Suchmaschinenmarketing (Werbeanzeigen in den Suchergebnissen) oder Display Advertising (Banner auf bestimmten Websites) nachzudenken. Vorab sollte allerdings Aufwand und Nutzen abgewogen werden.
In den meisten Fällen reichen jedoch die ersten drei Punkte, um eine gute Reichweite zu erzielen und den Bekanntheitsgrad deutlich zu erhöhen: Ihre Kunden finden Ihr Unternehmen oder werden in den Sozialen Medien über Neuigkeiten und Aktionen informiert.
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4. Schritt – Die Regeln für eine erfolgreiche Food-Truck-Marke
Wenn Sie Ihre Marketingstrategie aus den oben genannten Punkten zusammengestellt haben, ist der größte Teil der Arbeit getan. Nun sollten Sie
- authentisch bleiben
- Ihre Strategie konsequent und einheitlich umsetzen
- regelmäßig Marketinginhalte generieren und alle Informationen auf dem aktuellen Stand halten
- Ihre Zielgruppe im Blick behalten und auf ihre Bedürfnisse reagieren
- mit Ihren Kunden im Austausch bleiben, zum Beispiel durch Preisausschreibungen, Verkostungen oder Umfragen.
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