New York Trip geplant? Wenigstens einmal in diesem Leben den Big Apple pulsieren sehen, Museen besuchen, ins Nightlife eintauchen,…eine Brezel frittieren? Da geht’s schon los, einmal über New York nachgedacht und man versteht die Welt nicht mehr.
New York Trip geplant? Wenigstens einmal in diesem Leben den Big Apple pulsieren sehen, Museen besuchen, ins Nightlife eintauchen,…eine Brezel frittieren? Da geht’s schon los, einmal über New York nachgedacht und man versteht die Welt nicht mehr.
Die Worte „Brezel“ und „Frittieren“ gehören nicht in denselben Satz sollte man meinen. Sahen die Briten Chris Sell und Suzanne Hackett offensichtlich anders und eröffneten das Fritteusen-restaurant schlecht hin: den Park Slope Chip Shop in Brooklyn. In jenem einzigartigen Restaurant darf man fröhlich alles in Frittierteig tränken und es im Anschluss in eine der hauseigenen Fritteusen werfen. Heißt für alle Anfänger und Angsthasen unter uns: ein Pommes, zwei Pommes, drei Pommes durch den Teig ziehen und ins Öl werfen lassen, anschließend verzehren. Das kann allerdings dann doch im Vergleich mit den Tischnachbarn langweilig und unter Umständen sogar peinlich werden. Fortgeschrittene Draufgänger und Hallodris trauen sich an frittierte Schokoriegel, Hamburger, Pizza, Gummibärchen… oder eben an frittierte Brezeln ran. Gibt man sich den sagenumwobenen Gerüchten hin, erfährt man selbst von einem Besucher der eine ganze Ananas frittiert haben soll. Die beiden Besitzer Chris und Suzanne führen Ihren Laden unter der Grundregel alles frittieren zu wollen was ihnen der Kunde so anschleppt. Nicht umsonst lautet ihr Versprechen „we will deep-fry anything you want!“- wir frittieren alles was ihr wollt. Einige Einschränkungen mussten die Inhaber aufgrund von – ja, soll man sie Berufsunfälle nennen? – mehr oder minder heftigen Explosionen ihren Kunden dann doch auferlegen. Dinge welche den Koch umbringen könnten sind verständlicherweise ein No-go und Lebensmittel mit einem sehr hohen Wassergehalt führen zur Explosion in der Friteuse. Das heißt leider für uns, dass Orangen und generell das meiste Obst (außer anscheinend Ananas) strikt abgelehnt wird… Pseudo-Diät ist aber wohl in dem Rahmen besagten Restaurants sowieso fehl am Platz.
Wenn ihr jetzt in der Hosentasche kramt und das Taschengeld nicht mehr ganz für eine Reise nach New York reicht: aus 420g Weizenmehl, 2TL Backpulver, 2TL Salz und einem ausreichenden Schuss Bier lässt sich übrigens eine prima englischer Frittierteig für die Fritteuse zusammen rühren…
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