Das Springen auf einem Trampolin erscheint wie ein unbeschwertes Vergnügen, bietet aber gleichzeitig ein sehr effektives Kardiotraining, das die allgemeine Fitness und Bewegungskoordination verbessert und den Körper stärkt. Trampoline finden Sie deshalb nicht nur in Wohnungen und Gärten, sondern auch in vielen Fitnessstudios. Woher kommt diese Begeisterung für Jumping Fitness? Die Antwort ist einfach: Regelmäßiges Springen auf einem Trampolin verbindet Spaß mit sichtbaren Effekten. In unserem Artikel stellen wir die positiven Effekte des Trampolinspringens vor und geben Ihnen Tipps für ein sicheres Training.
Das Springen auf einem Trampolin erscheint wie ein unbeschwertes Vergnügen, bietet aber gleichzeitig ein sehr effektives Kardiotraining, das die allgemeine Fitness und Bewegungskoordination verbessert und den Körper stärkt. Trampoline finden Sie deshalb nicht nur in Wohnungen und Gärten, sondern auch in vielen Fitnessstudios. Woher kommt diese Begeisterung für Jumping Fitness? Die Antwort ist einfach: Regelmäßiges Springen auf einem Trampolin verbindet Spaß mit sichtbaren Effekten. In unserem Artikel stellen wir die positiven Effekte des Trampolinspringens vor und geben Ihnen Tipps für ein sicheres Training.
Für wen eignet sich Trampolinspringen?
Wenn Sie nach dem passenden Sport für sich suchen, achten Sie auf Ihre körperliche und gesundheitliche Konstitution. Selbst ein scheinbar unkompliziertes Training wie das Trampolinspringen eignet sich nicht für jeden und stellt unter Umständen ein Gesundheitsrisiko dar. Besonders für Menschen mit folgenden Erkrankungen:
- Fehlfunktionen des Bewegungsapparates,
- degenerative Gelenkerkrankungen,
- Bandscheibenleiden,
- Gelenkprothesen,
- Osteoporose,
- Valgusstellungen in Füßen oder Knien,
- Kreislauferkrankungen,
- Atemerkrankungen,
- Übergewicht,
- Gleichgewichtsstörungen,
- aktuelle Verletzungen.
Aufgrund der starken Spannung der Beckenbodenmuskulatur eignet sich Trampolinspringen nicht für Schwangere und Frauen im Wochenbett. Physiotherapie praktizierende Personen empfehlen, frühestens nach sechs Monaten mit dem Training zu beginnen – vorzugsweise nach vorab absolvierten Beckenbodenübungen. Denn neben der zu intensiven Aktivität der Beckenmuskulatur steigt beim Trampolinspringen der intraabdominale Druck an, was die Funktionen des Beckenbodens beeinträchtigt.
Harninkontinenz betrifft viele Frauen und hängt eng mit der starken Spannung der Beckenbodenmuskulatur zusammen, die Sie während des Trampolinspringens zusätzlich aktivieren. Um das Trampolinspringen so sicher wie möglich zu gestalten, lernen Sie zunächst Muskeln und Atmung zu koordinieren. Können Sie Ihre Beckenbodenmuskeln bewusst kontrollieren (an- und entspannen), tasten Sie sich einfach nach und nach an das Trampolinspringen (ggf. mit einer entsprechenden Einlage) heran.
Falls keiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, Sie sich aber trotzdem unsicher fühlen, konsultieren Sie eine ausgebildete Person wie ärztliches Personal (einschließlich Urogynäkologie) oder physiotherapeutisch ausgebildete Trainer oder Trainerinnen. Informieren Sie Ihr Gegenüber auch über Ihre Beschwerden und Zweifel. Eine Person mit den richtigen Qualifikationen nimmt Sie und Ihre Probleme und Bedenken ernst!
Denken Sie zudem immer an technisch korrekt ausgeführte Übungen und vermeiden Sie halsbrecherische Akrobatik. Statt mehrstündiger täglicher Einheiten empfehlen wir besonders am Anfang zweimal pro Woche ein Training für mehrmals zehn Minuten.
Die Effekte des Trampolinspringens
Zweifellos begeistert Trampolinspringen vor allem durch seine Effektivität. Menschen, die diesen Sport treiben, sehen in kurzer Zeit sichtbare Ergebnisse, darunter:
- die allgemeine Verbesserung der körperlichen Verfassung,
- eine erhöhte Ausdauer,
- die Straffung der Beine, des Gesäßes und des Bauchs,
- den Gewichtsverlust,
- das Freisetzen von Endorphinen.
Da es sich um ein intensives Training handelt, berücksichtigen Sie umso mehr Ihr persönliches Trainingsniveau und passen Sie Ihre Übungen daran an. Das Training für Anfänger unterscheidet sich von dem Fortgeschrittener. Eine vernünftige Herangehensweise an jede körperliche Aktivität schützt nicht nur vor Verletzungen, sondern auch vor chronischen Gesundheitsproblemen, die durch falsch ausgewählte Übungen entstehen.
Mit Trampolinspringen Kalorien verbrennen
Wenn Ihr Hauptziel körperlicher Aktivität darin besteht, Gewicht zu verlieren, ist das Trampolinspringen perfekt! In einer Stunde verbrennen Sie bis zu 1000 Kalorien. Wegen der Belastung auf die Gelenke eignen sich das Training aber nicht für stark übergewichtige Menschen. Eine gute Alternative bietet hier ein Vibrationstrainer.
Fitness- & Kinder-Trampoline
Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen Fitness- und Kindertrampolinen. Sie unterscheiden sich bereits auf den ersten Blick. Fitnesstrampoline besitzen einen Griff für verschiedene Übungen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Stabilität und einen starken Rahmen aus. Sie gelten als langlebig und bieten einen großen Durchmesser.
Trampolinspringen ist nicht nur ein beliebtes Training in Fitnessclubs, sondern auch eine großartige Aktivität für Kinder – insbesondere im Freien. Diese Aktivität verbessert die Hand-Auge-Koordination, die motorischen Fähigkeiten und ermöglicht vor allem den Abbau der schier unerschöpflichen Energie von Kindern. Unter Aufsicht eines Erwachsenen bietet ein Trampolin Kindern zudem großen Spaß. Achten Sie auf maximale Sicherheit durch ein Schutznetz und abgedeckte Befestigungsfedern. Wählen Sie ein Modell mit rutschfester Matte und stabilem Rahmen.
Teilen