Inverter-Schweißgerät – welches eignet sich am besten für Ihre Bedürfnisse?

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Inverter-Schweißgeräte haben die Schweißindustrie revolutioniert. Dies sind Geräte, die sich durch relativ kleine Abmessungen, geringes Gewicht und die Möglichkeit auszeichnen, sie an praktisch jedem Ort zu verwenden, an dem eine standardmäßige 230-V-Wechselstromsteckdose zur Verfügung steht. Möchten Sie herausfinden, welches Inverter-Schweißgerät für Sie am besten geeignet wird, lesen Sie unseren Ratgeber hier unten.

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Inverter-Schweißgeräte haben die Schweißindustrie revolutioniert. Dies sind Geräte, die sich durch relativ kleine Abmessungen, geringes Gewicht und die Möglichkeit auszeichnen, sie an praktisch jedem Ort zu verwenden, an dem eine standardmäßige 230-V-Wechselstromsteckdose zur Verfügung steht. Möchten Sie herausfinden, welches Inverter-Schweißgerät für Sie am besten geeignet wird, lesen Sie unseren Ratgeber hier unten.

Wie funktionieren Inverter-Schweißgeräte?

Je nach Modell ermöglichen Inverter-Schweißgeräte das Schweißen mit allen möglichen Schweißmethoden und stellen daher sowohl für Profis als auch für Amateure ein hervorragendes Arbeitsgerät dar.

Um alle Funktionen von Inverter-Schweißgeräten zu verstehen, müssen Sie zunächst wissen, wie sie funktionieren. Solche Geräte werden mit einem Wechselrichter ausgestattet. Dank des elektronischen Steuersystems wird der vom Gerät aufgenommene Wechselstrom gleichgerichtet. Bei gleichzeitiger Frequenzerhöhung wird es dann in Wechselstrom umgewandelt.

Dann geht es zu dem oben erwähnten Wechselrichter, wo es erneut begradigt wird, d.h. in Gleichstrom umgewandelt, aber diesmal wird seine Spannung verringert. Der Spannungspegel erreicht einen zum Zünden eines Lichtbogens geeigneten Wert. Das Phänomen der Stromumwandlung, bei dem der Wechselrichter eine bedeutende Rolle spielt, stellt die Grundlage von Inverter-Schweißgeräten dar. Es ist jedoch erwähnenswert, dass der Wechselrichter noch eine weitere äußerst wichtige Funktion hat.

Es trennt auch den Schweißstrom vom Strom aus dem Stromnetz. Somit bieten solche Geräte einen wirksamen Schutz nicht nur für den Schweißer, sondern auch für das Schweißgerät selbst, das anderenfalls leicht beschädigt werden könnte. Diese Lösung wird durch Hochleistungshalbleiter wie Bipolartransistoren mit isoliertem Gate ermöglicht. Sie ermöglichen die Schaffung von Schaltnetzteilen, die in der Lage sind, hohe Spannungen standzuhalten.

Darüber hinaus werden bei Inverter-Schweißgeräten moderne Mikrocontroller eingesetzt, mit denen sich die Schweißstromkennlinien in Echtzeit ändern lassen. Mit einem einprogrammierten Mikrocontroller (auch als Treiber bezeichnet), können Änderungen sofort vorgenommen werden, anstatt in vielen aufeinander folgenden Zyklen. Inverter-Schweißgeräte werden daher mit verschiedenen Funktionen ausgestattet, um die Arbeit zu erleichtern.

Arten von Inverter-Schweißgeräten (je nach Stromstärke)

Entscheidet man sich für den Kauf eines Schweißgerätes, muss man wissen, welches Gerät die vorgesehenen Funktionen erfüllt. In diesem Zusammenhang ist auf die Stromstärke zu achten, die den grundlegendsten Parameter aller Inverter-Schweißgeräte darstellt. Hier kann man zwischen drei Gerätearten unterscheiden.

Bei der ersten Art handelt es sich um 160-A-Inverter-Schweißgeräte, mit denen kleine Elemente wie Drähte, dünne Winkel usw. miteinander verbunden werden können. Schweißgeräte mit einem solchen Schweißstrom kommen mit festeren Metallstrukturen nicht zurecht.

Der zweite Typ sind 250-A-Inverter-Schweißgeräte, mit denen Sie Schweißnähte für die Verbindung von den meisten Metallelementen erstellen können. Sie eignen sich daher für nahezu alle Schweißarbeiten, einschließlich Konstruktionen aus dicken Komponenten. Natürlich verbrauchen sie im Vergleich zu Geräten mit einer Stromstärke von 160 A viel mehr Strom.

Schweißgeräte mit einer Stromstärke über 250 A, die als streng professionelle Geräte gelten, stellen die letzte Geräteart dar. Sie zeichnen sich durch einen höheren Preis, aber auch durch eine enorme Funktionalität aus.

Je größer die Stromstärke, desto dickere sind die Metallteile, die geschweißt werden können. Es könnte den Anschein haben, dass es am besten ist, in Geräte mit dem höchsten Schweißstrom zu investieren, aber tatsächlich reicht ein Schweißgerät mit einer Stromstärke von 160 A oder 250 A für Hausarbeiten völlig aus.

Arten von Inverter-Schweißgeräten

Inverter-Schweißgeräte können auch nach den Schweißmethoden unterteilt werden. Gleich wie bei Transformatoren können drei Arten von Schweißgeräten gewählt werden.

MIG/MAG-Inverter-Schweißgeräte, mit denen Metalle mit schmelzbaren Elektroden in Form eines Drahtes und inerten oder aktiven Schutzgasen verbunden werden können, stellen die erste Geräteart dar. MIG/MAG-Schweißgeräte werden zum Schweißen von Nichteisenmetallen wie Kupfer, Aluminium und deren Legierungen eingesetzt. Die am häufigsten verwendeten inerten Schutzgase sind Helium oder Argon, während Kohlendioxid und Argon die meist angewandten Aktivgase darstellen.

Der zweite Gerätetyp sind Elektroden-Inverter-Schweißgeräte. Bei solchen Geräten werden abgedeckte Elektroden verwendet. Die Elektrodenumhüllung, die als Abschirmung für den Schweißlichtbogen dient, besteht aus Ferrolegierungen, Metallen und organischen Bauteilen. Die Anteile hängen vom Elektrodentyp ab. Elektroden-Schweißgeräte eignen sich perfekt für Arbeiten im Freien sowie für Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen.

WIG-Schweißgeräte stellen die dritte Art dar. Hier besteht die Schweißmethode darin, Schweißnähte unter Verwendung einer unschmelzbaren Elektrode und eines schweißbaren Materials herzustellen. Bei diesem Verfahren wird ein inertes Schutzgas, d.h. Argon oder Helium, für das Schweißen von rostfreien Stahl, hochlegierten Stählen, Kupfer, Nickel, Titan und deren Legierungen angewandt.

Ferner fügen wir hinzu, dass sich die für bestimmte Schweißmethoden vorgesehenen Schweißgeräte in der Struktur der Schweißhalter aufgrund der Unähnlichkeit der Elektroden unterscheiden.

Inverter- oder Trafo-Schweißgerät – welches sollen Sie erwerben?

Welches Schweißgerät sollen Sie eigentlich erwerben – ein Inverter- oder ein Trafo-Schweißgerät? Das ist hier die Frage… Tatsächlich dienen beide demselben Zweck. Darüber hinaus bieten sowohl Trafo- als auch Inverter-Schweißgeräte genau die gleichen Schweißmethoden an. Worin besteht der Unterschied? Lass uns nachsehen.

Auf den ersten Blick fällt die Größe auf. Inverter-Schweißgeräte sind viel kleiner und leichter als Trafo-Schweißgeräte. Wie Sie sich vorstellen können, sind Trafo-Schweißgeräte viel weniger mobil. Der Preis spricht jedoch für die mit Trafos ausgestatteten Geräten, da man für ein Inverter-Schweißgerät viel mehr bezahlen muss. Diese Tatsache ist auf die Struktur des Gerätes zurückzuführen.

Trafo-Schweißgeräte zeichnen sich durch eine viel weniger komplizierte Struktur aus. Im Falle eines Ausfalls können sie viel einfacher und kosteneffizienter repariert werden. Teurere Elektroden-Schweißgeräte sind jedoch weniger anfällig für Stromschwankungen. Sie halten also wesentlich drastischeren Schwankungen stand als billigere Trafo-Schweißgeräte.

Der unbestreitbare Vorteil von Inverter-Schweißgeräte besteht darin, dass sie an jede Steckdose angeschlossen werden können, ohne dass industrielle Generatoren verwendet werden müssen. Dank fortschrittlicher elektronischer Systeme können genauere Schweißstromwerte mit Hilfe von Geräten mit einem Wechselrichter eingestellt werden.

Daher lohnt es sich, Ihre Bedürfnisse vor dem Kauf gründlich zu prüfen und nur das Gerät auszuwählen, das Ihren Anforderungen entspricht.

Inverter-Schweißgeräte für Zuhause und Ihr Unternehmen

Der Kauf von Schweißzubehör sollte auch von der Art der erbrachten Dienstleistungen abhängen. Wir sprechen nicht nur von Materialarten, die damit verarbeitet werden müssen, sondern auch davon, ob die Ausrüstung auf professioneller Ebene oder vielleicht nur für Amateuraktivitäten verwendet wird. Es lohnt sich also, die zuvor besprochene Stromstärke zu berücksichtigen. Vielleicht brauchen Sie nur das billigste Gerät, um dünne Metallelemente zu schweißen.

Bei der Suche nach einem Inverter-Schweißgerät für Ihr Unternehmen können Sie ein Gerät mit einer Stromstärke von 250 A wählen. Aufgrund der möglicherweise erhöhten Arbeitsintensität lohnt es sich jedoch, ein Gerät zu wählen, das jeder Herausforderung gerecht wird. Übrigens lohnt es sich auch, auf die Einschaltdauer zu achten. Die Einschaltdauer gibt an, wie lange ein Schweißgerät innerhalb eines 10-Minuten-Zyklus kontinuierlich schweißen kann. Beispiel: die Stromstärke von 180 A bei einem 60-prozentigen Zyklus zeigt an, dass man 6 Minuten lang schweißen kann, gefolgt von 4 Minuten, während welcher Zeit das Gerät abgekühlt werden muss.

Bei der Auswahl eines Inverter-Schweißgerätes sollte daher die größte Betonung bei dem Arbeitszyklus liegen.

Welches inverter-Schweißgerät sollen Sie erwerben – Zusammenfassung

Der Kauf eines Schweißgeräts ist eine erwägenswerte Investition. In diesem Zusammenhang spielen sowohl die Parameter, die Abmessungen als auch die angebotenen Schweißmethoden sowie die Multifunktionalität einzelner Geräte eine äußerst wichtige Rolle.

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