Welches Pizzamehl funktioniert am besten? Auf den ersten Blick benötigt ein so einfaches Gericht wie Pizza keine besonderen Zutaten, doch liegt das Geheimnis eines gelungenen Gerichts in seiner Grundlage, d. h. im Teig. In unserem Beitrag stellen wir verschiedene Mehlsorten vor und verraten Ihnen, welche Sie für eine Pizza wählen.
Welches Pizzamehl funktioniert am besten? Auf den ersten Blick benötigt ein so einfaches Gericht wie Pizza keine besonderen Zutaten, doch liegt das Geheimnis eines gelungenen Gerichts in seiner Grundlage, d. h. im Teig. In unserem Beitrag stellen wir verschiedene Mehlsorten vor und verraten Ihnen, welche Sie für eine Pizza wählen.
- Welche Mehlsorten eignen sich am besten für Pizza und worauf sollten Sie bei der Auswahl achten?
- Mehl Typ 00 – das beste Mehl für die neapolitanische Pizza
- Ersatz für italienisches Mehl – Kuchenmehl der Typen 405 und 550
- Die gesunde Alternative: Vollkornpizza
- Im Trend – Pizza aus Dinkelmehl
- Welches Mehl nehmen Sie für eine glutenfreie Pizza?
- So wählen Sie das richtige Pizzamehl
Welche Mehlsorten eignen sich am besten für Pizza und worauf sollten Sie bei der Auswahl achten?
Ihre Gäste erwarten von einer Pizza nicht nur einen frischen und sorgfältig ausgewählten Belag, sondern auch einen knusprigen und gut durchgebackenen Teig. Dafür benötigen Sie einen leistungsstarken Pizzaofen, aber vor allem den Hauptrohstoff – Mehl. Seit jeher gehört es zu den Grundnahrungsmitteln und ist für die Zubereitung vieler traditioneller Gerichte, darunter auch Pizza, notwendig. Das große Angebot an verschiedenen Mehlsorten macht jedoch die Auswahl schwierig.
Was ist also das beste Pizzamehl? Um einen Teig zu erhalten, der sich gut kneten lässt, also elastisch ist, benötigen Sie Mehl mit einem hohen Glutenanteil. Mehrere Mehlsorten erfüllen diese Bedingung: Typ 00, 405 und 550. Ihre speziellen Eigenschaften stellen wir in den folgenden Abschnitten vor. Wer kein Gluten verträgt, aber auf Pizza nicht verzichten will, wird dort ebenso fündig!
Mehl Typ 00 – das beste Mehl für die neapolitanische Pizza
00-Mehl ist typisch italienisch und daher die Hauptzutat der Originalpizza auf dem neapolitanischen Gebiet der Apenninen-Halbinsel. Es unterscheidet sich von anderen Typen durch:
- einen sehr hohen Mahlgrad
- seine vollkommen weiße Farbe
- Leichtigkeit
- einen außergewöhnlich hohen Glutenanteil
Die letzte Eigenschaft macht den fertigen Teig besonders zart und knusprig. Wie Sie sehen, handelt es sich hierbei um eine einzigartige Mehlsorte, die es Ihnen im Restaurant oder sogar in Ihrer heimischen Küche (z. B. mit einer Pizzapfanne) ermöglicht, eine Pizza zu backen, die dem echten italienischen Geschmack sehr nahekommt. Wenn Sie Ihrer Kundschaft „traditionelle italienische Pizza“ anbieten, kaufen Sie Mehl des Typs 00. Es ist in vielen Geschäften und Supermärkten erhältlich, also nicht nur in Feinkostläden für italienische Spezialitäten.
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- Elektro-Pizzaofen – 1+1 x 32 cm – 2 Kammern – 9400 W – 400 V – manuell – Royal Catering
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- Pizzaofen – 2 Kammern – 2 x Ø 32 cm
Ersatz für italienisches Mehl – Kuchenmehl der Typen 405 und 550
Pizzamehl Typ 00 ist nur eine Variante, wenn Sie nach einem geeigneten Pizzamehl suchen. Es gibt Mehlsorten mit ähnlichen Eigenschaften, allerdings mit einem geringeren Glutengehalt. Diese sind nicht nur für Pizza, sondern auch für andere Gerichte wie Pfannkuchen geeignet. Als die universellsten gelten Kuchenmehl (Typ 405) und Qualitätsweizenmehl (Typ 550). Was ist der Unterschied?
- Typ 405 – eignet sich für Pizza mit dünnem und weichem Boden. Je niedriger die Bezeichnung, desto lockerer wird der Teig.
- Typ 550 – funktioniert gut bei dünnem und fragilem Boden.
Beide oben vorgestellten Typen sind in nahezu jedem Geschäft erhältlich. Sie sind auch preiswerter als 00-Mehl. Verwenden Sie eine Küchenmaschine, bereiten Sie nicht nur Pizza, sondern auch viele andere Backwaren im Handumdrehen zu. Typ 405 ist perfekt für Biskuitkuchen und Typ 550 für Hefegebäck oder frittierte Pfannkuchen.
Eine heiße italienische Pizza direkt aus dem Ofen ist eines der köstlichsten Gerichte der europäischen Küche. Damit sie ihren Geschmack nicht verliert, darf sie beim Transport nicht zu stark abkühlen. Verwenden Sie daher isolierte Pizzaliefertaschen .
Die gesunde Alternative: Vollkornpizza
Backen Sie Pizza nicht nur mit gewöhnlichem Weizenmehl. Auch Vollkornmehl, das aus unraffiniertem Getreide hergestellt wird und daher viel Kleie enthält, eignet sich gut für diese Teigware. Seine gesundheitsfördernden Eigenschaften wirken sich positiv aus, da es viele Ballaststoffe, aber auch Elemente wie Magnesium, Phosphor, Zink und Eisen enthält. Mit Vollkornmehl bereiten Sie die gleichen Gerichte zu wie mit Weizenmehl, es ist aber eine gesündere Alternative. Zum Backen mischen Sie es am besten mit anderen Mehlsorten.
Eine Pizza backen Sie mit Vollkornmehl schwieriger als mit normalem Weizenmehl, aber es lohnt sich. Auch wenn der Teig geschmacklich nicht mit der traditionellen Pizza aus reinstem 00-Mehl vergleichbar ist (er ist trockener und härter), eignet er sich als gesunde Alternative. Im Internet finden Sie zahlreiche Rezepte für Pizza aus Vollkornmehl. Wenn Sie sich nicht auf eine Mehlsorte festlegen wollen, empfehlen wir, das Mehl zu mischen. Für zwei große oder vier kleine Pizzen verwenden Sie beispielsweise 200 g Vollkornmehl und 300 g 00-Mehl.
Im Trend – Pizza aus Dinkelmehl
Fans von Dinkelbackwaren empfehlen Pizza aus Dinkelmehl, das sehr fein gemahlen ist. Es überrascht nicht, dass diese Version auch gesünder ist als Weizenmehl. Dinkelmehl ist eine wertvolle Quelle für Ballaststoffe, Zink, Kalzium, Eisen, Kalium und B-Vitamine (Riboflavin, Niacin und Thiamin).
Für Pizza mit Dinkelmehl finden Sie viele Rezepte, die die Verwendung unterschiedlicher Sorten empfehlen. Pizzamehl aus Dinkel besitzt aufgrund seines höheren Glutengehalts eine andere Teigtextur, ist aber eine tolle Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl. Die beliebtesten Typen sind 700, 650 oder 550. Sie eignen sich nicht nur zum Backen von Pizza, sondern auch für Knödel, Pfannkuchen oder Brötchen.
Welches Mehl nehmen Sie für eine glutenfreie Pizza?
Wie Sie bereits wissen, verwenden Sie für Pizza unterschiedlichste Mehlsorten. Wollen Sie einen glutenfreien Teig herstellen, ist die Zubereitung komplizierter. Pizzamehl des Typs 00, das Kochprofis und Pizzafans am meisten schätzen, ist extrem reich an Gluten. Dieses Protein ist für Menschen mit Zöliakie und Glutenunverträglichkeit sehr gefährlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie die berühmte italienische Delikatesse komplett von ihrer Speisekarte streichen müssen.
Die ersten Erfahrungen bei der Zubereitung einer glutenfreien Pizza stimmen häufig nicht besonders optimistisch. Statt eines leckeren Teigs ist das Ergebnis ein unappetitlicher Pizzaboden. Wie vermeiden Sie solche kulinarischen Enttäuschungen? Ein erster Schritt sind glutenfreie Mehle als Fertigmischungen. Diese enthalten unter anderem Mehl und Maisstärke. Greifen Sie auf ein Fertigprodukt zurück, sollte es immer mit einem durchgestrichenen Ährenpiktogramm gekennzeichnet sein. Wenn Sie jedoch gerne in der Küche experimentieren, dann versuchen Sie, aus mehreren glutenfreien Mehlsorten eine eigene Mischung zu kreieren. Sie kann wie folgt aussehen:
- helles Buchweizenmehl oder Hafermehl – 1/2 Tasse
- weißes Reismehl – 1/3 Tasse
- Kartoffelstärke – 1/4 Tasse
Unabhängig davon, ob Sie Pizza in Ihrer heimischen Küche zubereiten oder in einem Restaurant oder einer Bar Ihrer Kundschaft anbieten: Behalten Sie nicht nur die sorgfältig ausgewählten Zutaten (insbesondere das Pizzamehl) sowie den Geschmack und die Bedürfnisse des Haushalts oder Ihrer Gäste im Auge, sondern auch die entsprechende Ausrüstung. Welchen Pizzaofen Sie für Ihr Zuhause oder Ihr Restaurant auswählen sollten, schlagen wir in unserem nächsten Artikel vor.
So wählen Sie das richtige Pizzamehl
Mehl ist zweifellos die Grundlage jeder Pizza. Deshalb ist die richtige Auswahl so wichtig. Mehl vom Typ 00 nehmen Sie am besten für die Zubereitung traditioneller italienischer Pizzen. Allerdings scheint es so viele Pizzasorten zu geben, wie es Geschmäcker gibt. Wenn Sie das typische italienische Mehl nicht bekommen, finden Sie leicht Ersatz. In Deutschland verwenden viele Haushalte und Küchen häufig Weizenmehl. Die beliebtesten Sorten sind die Typen 405 (Kuchen) und 550 (Qualität). Auf den Verpackungen finden Sie darüber hinaus weitere Kennzeichnungen. Je höher die Zahl, desto mehr Mineralien enthält das Mehl aus den gemahlenen Körnern und den Samenschalen des Getreides.
Oder probieren Sie Alternativen zu Weizenmehl aus. Wenn Sie eine leicht verdauliche und nährstoffreiche Ernährung bevorzugen, erfreuen Sie sich möglicherweise an Pizzen aus Vollkorn- oder Dinkelmehl. Aber auch wenn Sie Gluten nicht vertragen, müssen Sie nicht auf eine Pizza verzichten. Wählen Sie beispielsweise Varianten aus Reis- oder Buchweizenmehl oder greifen Sie auf fertige glutenfreie Mehlmischungen zurück. Wie Sie sehen, für jedem Geschmack ist die entsprechende Mehlsorte vorhanden, die auch speziellen Anforderungen an die jeweilige Ernährung entspricht.
Pizzabacken ist Ihre Leidenschaft? Dann schaffen Sie sich eine hochwertige Ausstattung an. In unserem nächsten Beitrag finden Sie Informationen darüber, welchen Pizzaofen Sie wählen sollten.
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